Newsletter zur gesunden Mediennutzung 2023-2

dieses Jahr ist die Leitlinie zur Prävention dysregulierter Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen erschienen. Sie enthält den aktuellen Forschungsstand und Handlungsempfehlungen für die Praxis. Auf www.ins-netz-gehen.info lesen Sie die wichtigsten Punkte und können die Leitlinie downloaden.

Im neuen Bereich Studien & Forschung finden Sie weitere aktuelle Daten, beispielsweise fassen wir hier die regelmäßig erscheinende JIM-Studie zusammen. 
Lehrkräfte lesen im neuen Artikel, wie sie Jugendliche im Unterricht motivieren, trotz der zahlreichen Ablenkungen durch Smartphones & Co.

In dem neu strukturierten Materialienbereich von Ins Netz gehen finden Sie aktuelle Broschüren von Ins Netz gehen, weitere Materialien der BZgA rund um die Mediennutzung in Familien sowie Fachpublikationen zum Thema.

Auch in diesem Jahr lädt Ins Netz gehen Jugendliche ein, sich in der Adventszeit mit der eigenen Mediennutzung auseinanderzusetzen: Ab Freitag geht jeden Tag ein Türchen auf Instagram auf, vollgepackt mit Tipps und Infos zu einer ausgewogenen Mediennutzung.
Auf Facebook erscheint zu jedem Adventssonntag ein besonderes Thema für Eltern.

Sie kennen jemanden, den dieser Newsletter ebenfalls interessieren könnte? Leiten Sie ihn gerne weiter! 

Wir wünschen Ihnen eine friedliche Advents- und Weihnachtszeit!

Ihre Redaktion von Ins Netz gehen

Suchtverhalten bei der Nutzung von digitalen Geräten schränkt nicht nur Jugendliche in ihrem Entwicklungspotential ein, sondern kann die ganze Familie belasten. Umgekehrt können auch Konflikte im Familiensystem eine Flucht in die digitale Medienwelt bei Jugendlichen begünstigen, ebenso wie beispielsweise Verhaltensstörungen. Die Leitlinie bietet Fachkräften in Pädiatrie oder im Bereich der Sozial- und Familienhilfe verlässliche Grundlagen, um Eltern und Familien über Gefahren aufzuklären, präventiv zu intervenieren und bei der Bewältigung eines problematischen Nutzungsverhaltens zu unterstützen.

Die 2023 erstmalig erschienene Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend wertet die aktuelle Studienlage zum Thema aus und gibt Handlungsempfehlungen.

Auch in diesem Jahr lädt Ins Netz gehen Jugendliche ein, sich in der Adventszeit mit der eigenen Mediennutzung auseinanderzusetzen: Ab Freitag geht jeden Tag ein Türchen auf Instagram auf, vollgepackt mit Tipps und Infos zu einer ausgewogenen Mediennutzung.
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In diesem Bereich erhalten Sie Zusammenfassungen wichtiger Studien und Forschungsergebnisse zum Nutzungsverhalten von Jugendlichen, zu exzessiver Mediennutzung und Computerspielsucht.
Zum Beispiel zur DAK-Studie: "Mediensucht in Zeiten der Pandemie".

Unter www.ins-netz-gehen.info/net-piloten finden Sie ab jetzt das Register mit Fach- und Lehrkräften, die bereits Teil der Net-Piloten sind.
Wenn Sie sich für das Projekt interessieren, können Sie eine Ansprechperson in Ihrer Nähe kontaktieren oder sich an die Landessuchtstellen in Ihrem Bundesland wenden.
Sind Sie bereits Trainer:in, Multiplikator:in oder Koordinator:in der Net-Piloten und möchten sich vernetzen? Dann tragen Sie sich ein!

Im modernen Schulalltag fällt es Schülerinnen und Schülern immer schwerer, sich im Unterricht zu konzentrieren. Vor allem Smartphones und der ständige Zugang zu Unterhaltung und sozialen Medien scheinen zu einer geringeren Aufmerksamkeitsspanne zu führen. Auch die Belastung durch Prüfungen und Hausaufgaben führt zu Stress und kann die Konzentration beeinträchtigen.

Dadurch steigt die Anforderung an Lehrkräfte, den Unterricht ansprechend und interaktiv zu gestalten. In diesem Artikel finden Sie Tipps und Anregungen, wie Sie Jugendliche mit verschiedenen Unterrichtsinhalten oder im direkten Gespräch motivieren können.

Medienkompetenz fördern und eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Mediennutzung bei Schülerinnen und Schülern anregen: In diesem Artikel finden Sie Ideenvorschläge für Referats- und Diskussionsthemen rund um das Thema digitale Medien, die Sie im Unterricht einsetzen oder von Ihren Schülerinnen und Schülern bearbeiten lassen können.

Ab wann dürfen Kinder soziale Netzwerke nutzen? Vor dieser Frage stehen die meisten Eltern mal – und es ist gar nicht so einfach, sie zu beantworten. Denn es gibt unterschiedliche Angaben durch gesetzliche Regelungen, App-Stores und Richtlinien in den AGBs. Dass eine App im App-Store ab 0 Jahren verfügbar ist, bedeutet nicht, dass Kinder diese bedenkenlos nutzen sollten.

Wir geben einen Überblick, welche Altersbeschränkungen gelten und wie Eltern Ihre Kinder vor ungeeigneten Inhalten schützen können.

Digitale Medien sind heutzutage allgegenwärtig – für Kinder, genauso wie für Erwachsene. Und Offline-Beschäftigungen sind im Familienalltag nur noch selten eine Option.
In diesem Artikel erhalten Eltern Tipps für eine ausgewogene Mediennutzung in der Familie und mit welchen Familienaktivitäten Sie auch Teenies begeistern können.

Gamer-Daumen und Maushand? Ja, das gibt’s wirklich. Körperliche Schmerzen, die durchs Zocken entstehen, sind gar nicht so selten. Auch zu wenig Schlaf kann eine "Nebenwirkung" beim Gaming sein und am nächsten Tag aufs Gemüt schlagen.
In diesem Beitrag erfahren Jugendliche, mit welchen Tricks sie sich ein gesundes Gaming-Verhalten ermöglichen können.

WhatsApp, Telegram oder Threema: ein Leben ohne Messenger-Dienste ist kaum noch vorstellbar. Bei all den praktischen Funktionen, gibt es dennoch Wichtiges zu beachten. Damit dem Chat-Spaß auch weiterhin nichts im Wege steht, finden Jugendliche hier Tipps zu den richtigen Datenschutzeinstellungen und was man bei Cybermobbing oder Kettenbriefen tun kann.

Kinder- und Jugendschutzzentrum "Baumhaus"

Das Kinder- und Jugendschutzzentrum "Baumhaus" ist eine Fachberatungsstelle der Jugendhilfe im Ilm-Kreis und bietet unter anderem Präventionsprojekte zu den Themen Medienschutz und Medienkompetenz für Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen an. Die Kinderschutzberatung wendet sich speziell an Kinder und Jugendliche, die von körperlicher oder seelischer Gewalt betroffen oder bedroht sind. An die Fachberatungsstelle können sich Jugendliche auch wenden, wenn sie unter exzessiven Mediengebrauch und dessen Folgen leiden.

Marienstift Arnstadt
Kinder- und Jugendschutzzentrum "Baumhaus"
Rosenstraße 19
99310 Arnstadt
Telefon: 036 28 / 92 91 04
Webseite: www.marienstift-arnstadt.de/kinder-und-jugendhilfe/kinderschutzzentrum.html

Weitere Beratungs- und Fachstellen finden Sie in der Beratungsstellen-Datenbank.

Bildnachweise:

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 „Bereich Studien- und Forschungsergebnisse / DAK-Studie“: © Fabio Principe – stock.adobe.com

„Net-Piloten Logo“: © BZgA

„Jugendliche motivieren“: [skynesher] via GettyImages

„Referats- und Diskussionsthemen: [Stígur Már Karlsson /Heimsmyndir] via GettyImages

„Altersbeschränkungen Social Media“: © Strelciuc – stock.adobe.de

„Alternative Beschäftigungsideen“: © Seventyfour – stock.adobe.com

„Gamer-Daumen und Mausarm“: © Gorodenkoff – stock.adobe.com

„Die besten Messenger für Jugendliche“: © leszekglasner – stock.adobe.com

„Logo Marienstift Arnstadt/ Kinder- und Jugendschutzzentrum „Baumhaus“: © Marienstift Arnstadt