Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Newsletter zur gesunden Mediennutzung 2022-2

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn es draußen kalt und dunkel wird, machen es sich viele drinnen so richtig gemütlich. Es wird Tee getrunken, Plätzchen gegessen und der ein oder andere Weihnachtsfilm geschaut. Streaminganbieter locken mit neuen Weihnachtsserien und Spielehersteller mit festlichen Specials nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Jugendliche vor die Bildschirme.

In diesem Newsletter möchten wir Ihnen die neuen und aktualisierten Artikel auf www.ins-netz-gehen.info vorstellen. Wir gehen dabei unter anderem auf den Zusammenhang zwischen Medienkonsum und psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen ein oder erklären, welche Risiken bei übermäßigem Video-Streaming entstehen. 

Für unsere junge Zielgruppe haben wir uns in diesem Jahr etwas ganz Besonderes ausgedacht: Der "Ins Netz gehen"-Adventskalender auf Instagram bietet konkrete Tipps für eine abwechslungsreiche Offline-Zeit und viele Informationen rund um die gesunde Mediennutzung.

Regelmäßige Tipps und Infos für Eltern, Lehr- und Fachkräfte finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.com/bzga.ins.netz.gehen. Folgen Sie uns!

Wir wünschen Ihnen eine entspannte Adventszeit, fröhliche Feiertage und schon jetzt einen guten Rutsch ins Jahr 2023.

Ihre Redaktion von Ins Netz gehen

TOP THEMA
Bewusster Medienkonsum im Advent

Jugendliche liest Adventskalender-Karte

Keine Ahnung, was man in der kalten Jahreszeit offline machen kann? Unser Instagramkanal @insnetzgehen hat dafür eine Menge Tipps parat und gibt Hilfestellung bei der gesunden Mediennutzung.

Zu Instagram

Wissen für Fachkräfte

Psychische Gesundheit und digitale Mediennutzung

Gruppe Jugendliche

Einen Großteil der Freizeit verbringen Jugendliche heute digital – das kann negative Folgen haben. Wenn sich Jugendliche zurückziehen oder in irgendeiner Form auffällig verhalten, sollten auch Lehr- und Fachkräfte genau hinschauen, um eingreifen und helfen zu können.

Dieser Beitrag erklärt den Zusammenhang zwischen mentaler Gesundheit bei Jugendlichen und übermäßigem Medienkonsum. Des Weiteren erhalten Lehr- und Fachkräfte Hinweise, um problematisches Verhalten zu erkennen und Informationen zu geeigneten Hilfsangeboten. 

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Wissen für Lehrkräfte

Challenges auf dem Schulhof

Jugendliche mit Smartphones sitzen auf Treppe

Hypes und Challenges im Internet sind nicht neu. Bereits seit Jahren entstehen regelmäßig neue Trends, denen vor allem Kinder und Jugendliche nacheifern – ungeachtet möglicher Gefahren. Doch was können Lehrkräfte tun, wenn sich riskante oder gewaltsame Challenges im Klassenraum oder auf dem Schulhof verbreiten? Wir beleuchten dieses Phänomen und geben praktische Tipps, wie Sie damit umgehen können.

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Wissen für Eltern

Mentale Gesundheit von Jugendlichen stärken

Mutter und zwei Töchter machen Selfie

Irgendwann ist es soweit: Aus Kindern werden Erwachsene. Der Weg dorthin steckt allerdings voller Herausforderungen – für Eltern und Jugendliche. Körperliche, soziale und psychische Veränderungen machen vielen Heranwachsenden zu schaffen und äußern sich oftmals in starken Emotionen. Der Konsum von Medien spielt dabei oft eine große Rolle. In diesem Artikel erfahren Eltern mehr zu den Hintergründen und wie sie ihre Kinder mental stärken und gemeinsam eine gesunde, selbstkritische Mediennutzung fördern können.

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Streaming – Das neue Fernsehen

Jugendliche schaut TV auf Sofa

In vielen Familien werden Filme und Serien On-Demand geschaut, also jederzeit auf Abruf und quasi überall: Auf dem TV-Gerät, Laptop oder Smartphone. Durch die ständige Verfügbarkeit fällt es Jugendlichen schwer auch mal aus- und abzuschalten. In unserem Artikel erfahren Eltern, wie sie einen bewussten Umgang mit Streaming-Angeboten fördern und ihr Kind vor schädlichen Inhalten schützen können.

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Neu zum Download

Die Elternratgeber "Online sein mit Maß und Spaß"

Coverbild Elternratgeber Mediennutzung

Die Broschüre "Online sein mit Maß und Spaß" richtet sich an Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Neben allgemeinen Informationen zu den Themen Videospiele, soziale Netzwerke und Videoportale, finden Eltern außerdem Tipps zum Umgang der Mediennutzung ihrer Kinder.

Die überarbeite Version (Stand: Juni 2022) der Broschüre kann als PDF heruntergeladen werden:

Zum Elternratgeber

Beitrag

Die E-Mail-Beratung: Für Fach- und Lehrkräfte

Berater und Jugendliche am PC

Die Medienerziehung ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die einige Herausforderungen für Eltern, Lehr- und Fachkräfte mit sich bringt. Mit der kostenlosen E-Mail-Beratung der BZgA können Sie sich unkompliziert professionell beraten lassen oder eine zweite Meinung einholen. Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Artikel:

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Geklärt – Was ist was?

Icon Hype

Hype

Ein Hype entsteht meist bei neuen Produkten oder Technologien, die durch geschickte Marketing- und Werbestrategien viel Aufmerksamkeit bekommen und besonders vielversprechend erscheinen. Die schnelle Verbreitung eines solchen Hypes wird oft als "viral" bezeichnet: Das öffentliche Interesse steigert sich rasant, erreicht einen Höhepunkt und fällt danach meist schnell wieder ab.

Icon "Binge Watching"

Binge Watching

"Binge Watching" (engl. für "Komaglotzen") beschreibt den Serienmarathon, bei dem mehrere Folgen einer Serie nicht über mehrere Wochen gesehen werden, sondern ganze Staffeln am Stück über mehrere Stunden oder Tage.

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Quiz

Kurz vorgestellt – Hilfsangebote im Fokus

Logo Suchthilfe Aachen

Die Jugend- und Drogenberatung der Suchthilfe Aachen bietet neben Beratung, Suchttherapie und psychosozialer Begleitung für konsumierende Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren und für deren Bezugspersonen, auch Hilfe bei anderen jugendspezifischen Problematiken (z. B. aggressives oder passives Sozialverhalten, Schulverweigerung…). Ebenso unterstützt sie bei pathologischem PC- und Internet-Gebrauch. Insbesondere das Elterncoaching hilft Eltern, wenn sie Sorge haben, dass ihr Kind in eine Medienabhängigkeit abgleitet.

Jugend- und Drogenberatung der Suchthilfe Aachen
Herzogstr. 4
52070 Aachen

Telefon: 0241 98 09 20
E-Mail: drogenberatung[at]suchthilfe-aachen[dot]de 
Webseite: www.suchthilfe-aachen.de 

 

Drogenberatungsstelle Halle - Der Paritätische

Die Drogenberatungsstelle (drobs) Halle steht dank spezifischer Mitarbeiterqualifizierung als kompetente Ansprechpartnerin u.a. Jugendlichen mit dem Problem exzessive Mediennutzung zur Verfügung. Der gemeinsame Weg zur individuell passenden Lösung ist für drobs Halle dabei besonders wichtig. 

drobs Halle - Jugend- und Drogenberatungsstelle sowie Fachstelle für Suchtprävention
Der PARITÄTISCHE
Moritzzwinger 17
06108 Halle (Saale)

Telefon: (0345) 517 04 01; (0345) 517 04 02
E-Mail: info[at]drobs-halle[dot]de 
Website: http://drobs-halle.de 

Weitere Beratungs- und Fachstellen finden Sie in der Beratungsstellen-Datenbank.

Zur Beratungsstellen-Datenbank

 

Bildnachweise:

"Bewusster Medienkonsum im Advent": © leticiaalvares - stock.adobe.com
"Mentale Gesundheit": © NDABCREATIVITY - stock.adobe.com
"Streaming": © gretalarosa - stock.adobe.com
"Cover Elternratgeber": © BZgA 
"Challenges auf dem Schulhof": © Syda Productions - stock.adobe.com
"Psychische Gesundheit": © Monkey Business - stock.adobe.com
"E-Mail-Beratung": [sturti] via GettyImages
"Logo Suchthilfe Aachen": © Jugend- und Drogenberatung der Suchthilfe Aachen
"Logo drobs Halle": © Jugend- und Drogenberatungsstelle Halle, Der PARITÄTISCHE