Beratung & Info
Exzessive Mediennutzung bei Jugendlichen – Beratung und Hilfe
Intensive Mediennutzung stellt nicht sofort ein Problem dar. Allerdings kann der Übergang zu einem exzessiven Nutzungsverhalten fließend verlaufen. Scheint sich bei Jugendlichen der gesamte Tag nur noch um das Smartphone, Internetangebote, Social Media oder Videospiele zu drehen, kann das für die Betroffenen selbst sowie für ihr Umfeld eine deutliche Belastung darstellen. Da die Jugendlichen als…
Intensive Mediennutzung stellt nicht sofort ein Problem dar. Allerdings kann der Übergang zu einem exzessiven Nutzungsverhalten fließend verlaufen. Scheint sich bei Jugendlichen der gesamte Tag nur noch um das Smartphone, Internetangebote, Social Media oder Videospiele zu drehen, kann das für die Betroffenen selbst sowie für ihr Umfeld eine deutliche Belastung darstellen. Da die Jugendlichen als „Digital Natives“ heute ganz selbstverständlich mit digitalen Medien aufwachsen und sich häufig von der älteren und weniger technikaffinen Generation abgrenzen wollen, erkennen sie eine exzessive Mediennutzung auch nicht immer sofort als Problem.
Nimmt der Medienkonsum jedoch überhand und beginnt, sich durch Stress und Unwohlsein im Alltag niederzuschlagen, sind Betroffene häufig auf Unterstützung angewiesen, um zu einem gesunden Nutzungsverhalten zurückzufinden. Für Eltern und andere Bezugspersonen stellt das eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe dar. An dieser Stelle setzen Präventionsmaßnahmen und Beratungsangebote an, um Jugendlichen, Eltern, Lehr- und Fachkräften mit den nötigen Informationen und Ressourcen zum Aufbau einer nachhaltigen Medienkompetenz unter die Arme zu greifen. Für jeden individuellen Fall kann dabei eine passende Lösung gefunden werden.
Unsere Themenbereiche
Das BZgA-Infotelefon zur Suchtvorbeugung
Telefon: 0221 - 89 20 31 (Preis entsprechend der Preisliste Ihres Telefonanbieters für Gespräche in das deutsche Festnetz)
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Dabei handelt es sich um einen telefonischen Informationsdienst der BZgA zu Fragen der Suchtprävention.